Zahlen zu aus der Ukraine Geflüchteten in Deutschland und der Einbindung der DRK- Landesverbände in die Flüchtlingshilfe
Gemäß offiziellen Zahlen des Bundesinnenministeriums aus dem Ausländerzentralregister vom 08.11.2022 waren zu diesem Datum in Deutschland 1.024.841 geflüchtete Personen aus der Ukraine registriert. Das UNHCR veröffentlicht am 22.11.2022 die Zahl von 1.021.667 in Deutschland registrierten geflüchteten Personen aus der Ukraine.1 Gemäß bei den Bundesländern regelmäßig angefragten Zahlen des MEDIENDIENST IN-TEGRATION teilen sich die Zahlen Anfang November 2022 folgendermaßen auf die Bundesländer auf:
Bundesland | Anzahl | Prozentsatz |
Bayern | 148.834 | 14,58% |
Berlin | 51.198 | 5,02% |
Baden-Württemberg | 131.000 | 12,84% |
Brandenburg | 30.092 | 2,95% |
Bremen | 10.750 | 1,05% |
Hamburg | 28.188 | 2,76% |
Hessen | 79.926 | 7,83% |
Mecklenburg-Vorpommern | 21.673 | 2,12% |
Niedersachsen | 108.874 | 10,67% |
Nordrhein-Westfalen | 218.648 | 21,43% |
Rheinland-Pfalz | 43.838 | 4,30% |
Saarland | 12.589 | 1,23% |
Sachsen | 49.289 | 4,83% |
Sachsen-Anhalt | 28.859 | 2,83% |
Schleswig-Holstein | 30.127 | 2,95% |
Thüringen | 26.610 | 2,61% |
| 1.020.495 | 100% |
Quelle: mediendienst-integration.de am 30.11.20222
Da die Zahlen nicht genau sind und zu berücksichtigen ist, dass sich registrierte Personen wieder zurück in die Ukraine begeben haben könnten oder sich anderweitig in Deutschland oder dem Schengenraum aufhalten, sollten sie nur als Richtwert angesehen werden. Die prozentuale Aufteilung der geflüchteten Personen auf die Bundesländer wird aber mutmaßlich als Näherungswert belastbar sein.
Problematisch erscheint, dass es auf keiner staatlichen Ebene in der Bundesrepublik Deutschland konkrete Zahlen zur Flüchtlingsbewegung gibt, die ein Lagebild außerhalb der Bundesrepublik und abseits der Zahlen aus den offiziellen Statistiken zulassen. Eine Antizipation von Zahlen findet durch den Bund entweder nicht statt oder diese Zahlen werden nicht veröffentlicht. Innerhalb der Rotkreuzbewegung gibt es weder Zahlen des URK oder des PRK, so dass auch innerhalb der Bewegung derzeit keine belastbaren Daten ableitbar sind.
Bundesland | Anzahl | Prozentsatz |
Bayern | 148.834 | 14,58% |
Berlin | 51.198 | 5,02% |
Baden-Württemberg | 131.000 | 12,84% |
Brandenburg | 30.092 | 2,95% |
Bremen | 10.750 | 1,05% |
Hamburg | 28.188 | 2,76% |
Hessen | 79.926 | 7,83% |
Mecklenburg-Vorpommern | 21.673 | 2,12% |
Niedersachsen | 108.874 | 10,67% |
Nordrhein-Westfalen | 218.648 | 21,43% |
Rheinland-Pfalz | 43.838 | 4,30% |
Saarland | 12.589 | 1,23% |
Sachsen | 49.289 | 4,83% |
Sachsen-Anhalt | 28.859 | 2,83% |
Schleswig-Holstein | 30.127 | 2,95% |
Thüringen | 26.610 | 2,61% |
| 1.020.495 | 100% |
Quelle: mediendienst-integration.de am 30.11.20222
Ende August waren in Deutschland bereits über 950.000 geflüchtete Personen aus der Ukraine registriert. Die derzeit im Vergleich nur leicht erhöhte Zahl von ca. 1.020.000 Personen ist wahrscheinlich mit den nunmehr räumlich auf die Kontaktlinie begrenzten Kampfhandlungen am Boden und der Rückeroberung Chersons durch die Ukraine erklärbar. Hierdurch ist mutmaßlich die Zahl der Rückkehrer in die Ukraine gestiegen. Dies darf aber nicht über die erhebliche Vulnerabilität der Zivilbevölkerung hinwegtäuschen, die durch die Konfliktauswirkungen auf die ukrainische Versorgungsinfrastruktur entstanden ist.
Davon ausgehend, dass der bewaffnete Konflikt zwischen Russland und der Ukraine weiterhin massive und großflächige Auswirkungen auf die ukrainische Versorgungsinfrastruktur haben wird, ist bei den bestehenden winterlichen Temperaturen – auch kurzfristig – ein erheblicher Anstieg der humanitären Bedarfe in der Ukraine sowie ein deutlicher Anstieg der Binnenflüchtlingszahlen und der Anzahl der außerhalb der Ukraine befindlichen Flüchtlinge zu erwarten. Die Anzahl der Grenzübertritte aus der Ukraine bleibt weiterhin hoch, so dass von einer weiter steigenden Flüchtlingsanzahl auszugehen ist. In der folgenden Statistik sind die Rückreisen in die Ukraine allerdings nicht herausgerechnet:
Eine direkte Einbindung der Katastrophenschutzeinheiten der Landesverbände in die Flüchtlingshilfe der Bundesländer ist teilweise verstetigt. In einer am 28.11.2022 abgeschlossenen Einzelabfrage des FüLZ an die Landesverbände haben 15 der 19 DRK- Landesverbände den Umfang der Einbindung oder Nichteinbindung ihrer Katastrophenschutz- Einheiten in die Flüchtlingshilfe zurückgemeldet. Die Schwerpunkte der Aktivitäten waren bisher:
- Betreuung:
- teils Bereitstellung von Material und Aufbau
- teils tatsächlicher Betrieb der Unterkünfte im Schichtsystem
- Verpflegung
- Medizinische Versorgung inkl. Corona-Schnelltests
- Mitarbeit im staatlichen Krisenstab
- Voralarm, aber kein Einsatz
Einsatzgebiete des DRK-Generalsekretariats in Deutschland
- Zwischen Ende Februar und dem 08.11.2022 wurden dem Bundesinnenministerium (BMI) zufolge 1.024.841 Geflüchtete aus der Ukraine im Ausländerzentralregister (AZR) registriert. Rund 61 Prozent davon haben bereits Schutz nach § 24 AufenthG erhalten.3
- Mobilisierung der 110 MBE-Beratungsstellen mit 210 Beratungsfachkräften, von
letzteren sind 150 auch über die DRK-Online-Beratungs-App mbeon erreichbar, um Fragen der Ankommenden aufzufangen und zu beantworten. Informationsmaterialien zur Arbeit der MBE auf Ukrainisch sind über mbe(at)drk.de erhältlich.
- Vernetzung und Austausch auf DRK-Landes- und Kreisverbandsebene zu Aktivitäten
vor Ort, u. a. Sammlung von über 80 Projektideen aus den Gliederungen für neue Programmlinien potenzieller Zuwendungsgeber oder Spendengelder
- Schulung aller Haupt- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Migrationsarbeit hinsichtlich der neuen Rechtslage und Aufnahmebedingungen
- Bündelung der Fachexpertise in den Themenfeldern Pflege, Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Migrationsarbeit zu rechtlichen Fragestellungen bzgl. der Versorgungsituation und dem Zugang zu Leistungen, in diesem Kontext erfolgten in den letzten Wochen bereits unzählige Fachgespräche mit den betreffenden Ministerien
- Beantwortung zahlreicher eingegangener Anfragen zum Ankommen in Deutschland über das Funktionspostfach sowie telefonisch
- Vernetzung und Austausch mit den Verbänden der Wohlfahrtspflege sowie mit der staatlich-zivilgesellschaftlichen Koordinierungsstelle des BMI
- Bereits Ende April hat das DRK eine Stellungnahme zur Bewertung von Krisen und ungleichen Behandlung von Geflüchteten veröffentlicht.
- Bundeskontaktstelle für Geflüchtete aus der Ukraine mit Behinderungen und/oder
-
Pflegebedarf: Das DRK betreibt seit dem 04.05. federführend und in enger Abstimmung mit Bund und Ländern die Bundeskontaktstelle für geflüchtete Menschen mit Behinderungen und/oder Pflegebedarf. Das Konzept wurde im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erarbeitet und in den Monaten seit Beginn der Zusammenarbeit fortwährend weiterentwickelt.
-
- Eine vorausschauende Planung passender Hilfsangebote ist notwendig, um die je nach Einzelfall häufig komplexen Hilfebedarfe decken zu können.
- Die Bundeskontaktstelle stellt grundlegende Informationen rund um das Thema Flucht und Behinderung/Pflegebedarf über einen Internetauftritt sowie eine Hotline zur Verfügung. Über die Hotline und die E-Mail-Adresse konnten bereits über 1.350 Unterbringungsanfragen bearbeitet und 240 Menschen mit besonderen Bedarfen in für sie passende Unterkünfte vermittelt werden (Stand 12.12.).
- Sie fungiert als Schaltstelle der zahlreichen in das Fluchtgeschehen involvierten
-
Akteure, an der wichtige Informationen zusammenlaufen und zügig weitergeleitet werden.
-
- In Zusammenarbeit mit den für die Versorgung primär zuständigen Ländern trägt die Bundeskontaktstelle so dazu bei, schnell passende Hilfsangebote zu vermitteln. Mit der Bundeskontaktstelle wurden gleichzeitig von den Ländern 16 Landeskoordinierungsstellen aufgebaut, die die Betreuungssituation vor Ort im Blick haben und auch konkrete Unterbringungsangebote vermitteln können.
- Mit einem Monitoring über bereits erfolgte und anstehende Transporte hilft sie dabei, das Fluchtgeschehen transparenter zu gestalten.
- Erreichbarkeit der Bundeskontaktstelle – Tel.: 030 - 85 404 789 (dienstags bis donnerstags, 9.00 bis 14.00 Uhr, auf Deutsch und Russisch), E-Mail: bundeskontaktstelle(at)drk.de (werktags, 9.00 bis 17.00 Uhr)
- Weitere Informationen unter: Bundeskontaktstelle
- Das Führungs- und Lagezentrum (FüLZ) im DRK-Generalsekretariat arbeitet aktuell als Schnittstelle zwischen den Alarmspitzen der DRK-Mitgliedsverbände und den verschiedenen Bereichen im DRK-Generalsekretariat, hierzu wird eine durchgängige Rufbereitschaft sichergestellt (unterstützt aus dem Bereich Nationale Hilfsgesellschaft durch 10 Mitarbeitende in Rotation). Alle Bereiche im DRK-Generalsekretariat sind massiv und unter Beibehaltung der regulären Ressortzuständigkeiten nahezu vollständig in die Bewältigung der komplexen Lage eingebunden. Zur Koordinierung finden regelmäßige bereichsübergreifende Lagebesprechungen unter Beteiligung von 14 Kolleginnen und Kollegen aller Bereiche statt.
- Das FüLZ koordiniert weiterhin die nationalen Rotkreuz-Aktivitäten sowie zahlreiche länderübergreifende Unterstützungsmaßnahmen für DRK-Landesverbände und Amtshilfeersuchen, z. B. über das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum des Bundes und der Länder (GMLZ), bearbeitet. Insgesamt wurden über das FüLZ zeitweise bis zu 194 Einsatzkräfte aus verschiedenen Landesverbänden für die Hilfeleistungen koordiniert.
- Flughafen BER Terminal 5 – Betreuung Geflüchteter in Notunterkunft (16 Einsatzkräfte im 24/7-Dienst), Zeitraum 12.03. bis 31.03.
- Berlin Flughafen Tegel Terminal C – Aufbau Labor Betreuung 5.000, rund 1.000 Notunterkunftsplätze wurden als Pufferkapazität im Auftrag des Bundes und des Landes Berlin bereitgestellt; Übergabe an die DRK Sozialwerk Berlin gGmbH zum weiteren Betrieb ist erfolgt; seit Mitte März Sicherstellung der pflegerischen Besetzung der Mobilen Medizinischen Versorgungseinheit (MMVe) im Ankunftszentrum Tegel über die Gestellung von Mitgliedern der DRK-/BRK- Schwesternschaften bis Ende August; zudem Ende April Einsatz von elf Rotkreuzschwestern als ehrenamtliche Pflegefachkräfte zur Versorgung von mehr als 260 Menschen (darunter 30 mit besonderem, vor allem pflegerischen Bedarf), die aus dem Donbass über das Ankunftszentrum in Tegel aufgenommen wurden – teilweise bereits im Rückbau in enger Abstimmung mit dem Berliner Senat
- Verbandslage: Aufarbeitung und Bereitstellung des DRK-Verbandslageberichts durch Lagebeiträge aus dem DRK-Generalsekretariat und den DRK-Mitgliedsverbänden
- Ressourcenmanagement: gesamtverbandliche Abfrage und Koordinierung von einerseits vorhandenen und andererseits benötigten Ressourcen der DRK-Mitgliedsverbände Beschaffung/Einkauf: Bereitstellung zusätzlich beschaffter Engpassressourcen an die DRK-Mitgliedsverbände (z. B. Feldbetten) über das Team Einsatzunterstützung
- Transportmanagement (Logistik): Koordination nationaler und internationaler (insbesondere Polen) Hilfsgütertransporte; Überführung von Einsatzfahrzeugen (s. u.) nach Osteuropa und Transport von Einsatzmaterial im Inland
- Bereitstellung von medizinischer Schutzausrüstung aus dem rescEU medical Stockpile des DRK im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzverfahrens UCPM
- Transportmanagement (Medevac): Koordination medizinisch notwendiger Transporte von Schutzsuchenden aus Anrainerstaaten der Ukraine und im Rahmen des Kleeblatt-Konzepts im Inland; Transport von Holocaust- Überlebenden unter Beteiligung der Jewish Claims Conference und mehrerer Bundesministerien von der polnisch-ukrainischen Grenze nach Deutschland; bisher 183 Transporte mit insgesamt 246 Patientinnen und Patienten
- Rückführung von Patientinnen und Patienten, die in Deutschland behandelt wurden, in die Ukraine; Auftrag wurde über das BMI erteilt; die Koordination erfolgt über die Johanniter-Unfall-Hilfe; das DRK übernimmt einzelne Transporte
- Entsendung von Einsatzkräften durch das DRK an das IKRK
- Überführung gespendeter Fahrzeuge an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz
- Bereitstellung medizinischer Kapazitäten (Fahrzeuge und Personal) durch das DRK an das IKRK zur Unterstützung des Transportes von Patientinnen und Patienten in der Ukraine sowie Moldau; weiterhin stärken ebendiese Einsatzkräfte die lokalen Kapazitäten durch die Organisation und Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen; Herstellung der längerfristigen Durchhaltefähigkeit mittels des Aufbaus von Kooperationen mit anderen Schwestergesellschaften sowie der gezielten Ansprache von verbandseigenen Rettungsdienst-Gesellschaften
- Organisationseigenes Einsatzmaterial bis Ende August in Voralarm und Einsatzbereitschaft, DRK-Helferinnen und Helfer sind im Rahmen des komplexen Hilfeleistungssystems umfassend in die Bewältigung der gegenwärtigen Lage eingebunden
- Einsatz koordiniert über die DRK-Landes- und Kreisverbände:
- Zahlreiche Landes- und Kreisverbände sowie DRK-/BRK-Schwesternschaften im Einsatz, beauftragt durch Länder und Kommunen
- Eigenständige Bearbeitung der Einsatzaufträge auf lokaler Ebene, unterstützt durch übergeordnete Strukturen
- Tätigkeitsschwerpunkte: Aufbau und Betrieb von Notunterkünften, sanitätsdienstliche Begleitung von Sonderzügen
- Der DRK-Suchdienst kümmert sich gemeinsam mit dem Internationalen Suchdienst- Netzwerk um die Erfassung und Bearbeitung von Suchfällen vermisster Personen, einschließlich verstorbener bzw. vermutlich verstorbener Personen (Zivilisten und Militärangehörige) und Kriegsgefangener. Der DRK-Suchdienst hilft auch getrennten Familien mit Beratung bei Fragen zum Familiennachzug in allen DRK-Suchdienst- Beratungsstellen. Bisher sind beim Suchdienst über 360 Suchanfragen von Personen im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt in der Ukraine eingegangen, die ihre Angehörigen vermissen.
- Um Familienangehörige über die Suchdienstangebote zu informieren, hat der DRK-
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Suchdienst neue Materialien für seine Öffentlichkeitsarbeit konzipiert bzw. vorhandene ins Ukrainische übersetzen lassen. Das neue Präventionsplakat z. B., basierend auf einer Vorlage des Zentralen Suchdienstes des IKRK, enthält Hinweise, wie schutzsuchende Angehörige ihren familiären Kontakt sichern können. Ziel ist, diese Plakate etwa in DB-Zügen und Bahnhöfen für Betroffene gut sichtbar zu platzieren. Die mehrsprachigen Materialien sind auch auf der DRK-Suchdienst-Website (https://www.drk-suchdienst.de/) eingestellt.
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Seit dem 22.03. fließen 20 Prozent der eingeworbenen Spenden für die Ukraine- Nothilfe in unsere Aktivitäten im Inland; das Generalsekretariat ist mit einer Ausschüttung von 8 Millionen Euro an die Landesverbände in Vorleistung gegangen.
1 Die Abweichungen der UNCHR Zahlen zu denen des BMI ergeben sich BMI-Angaben zufolge durch unterschiedliche Zeitpunkte der Veröffentlichung. Wie viele Personen genau Deutschland erreicht beziehungsweise verlassen haben, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Ukrainische Staatsbürger/innen können ohne Visum in die Europäische Union einreisen und sich in EU-Mitgliedstaaten des Schengen-Raums frei bewegen. Das BAMF gibt an, dass einige Geflüchtete bereits weiter- beziehungsweise zurück in die Ukraine gereist sein könnten.
2 Siehe: mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/ukrainische-fluechtlinge.html Die Bundesländer erfassen die Zahl der im Land registrierten Geflüchteten aus der Ukraine sehr unterschiedlich. Einige beziehen sich auf Daten des Ausländerzentralregisters, während andere die Zahl der in Aufnahmeeinrichtungen registrierten Personen berücksichtigen. In beiden Fällen handelt es sich um Schätzungen, denn es ist nicht bekannt, wie viele Geflüchtete wieder fortgezogen sind.
3 Quelle: MEDIENDIENST INTEGRATION