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90 Kinder und Jugendliche, 24 Mimen und 30 Schiedsrichter/Betreuer haben auch in diesem Jahr ein ereignisreiches JRK Camp verbracht. Folgend ein paar Eindrücke:
Die Ergebnisse









Die Stationen








Die Eröffnung





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Aus der Presse
Eine Runde um den Parchimer Wockersee mit 15 Stationen: Leistungsvergleich der Jugendrotkreuzler aus dem Landkreis
Auf die Jungen Sanitäter ist Verlass. Das stellten am Sonnabend etwa 90 Jugendrotkreuzler aus Sternberg, Plau am See, Marnitz, Parchim, Plate, Crivitz, Grabow und Hagenow eindrucksvoll unter Beweis. Bei herrlichstem Strandwetter absolvierten die Jungen Sanitäter zwischen 6 und 16 Jahren einen Parcours um den Wockersee. An 15 Stationen wurde vor allem der Leistungsstand auf dem Gebiet der Ersten Hilfe abgefragt.
Damit die Kinder und Jugendlichen trotz hitziger Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren konnten, hatte Michael Krüger vorsorglich Basecaps ausgeteilt. Bei dem Koordinator für das Ehrenamt im DRK-Kreisverband Parchim liefen die Fäden für den Wettbewerb zusammen. Er wird jährlich veranstaltet als Leistungsfeststellung und um das Gemeinschaftsgefühl untereinander zu stärken.
Isabel Wurlich (16) und ihre Altersgefährtin Larissa Buß widerstanden ohne Wenn und Aber der Verlockung, sich lieber einen schönen Strandtag zu machen. Für die beiden Crivitzerinnen war es die selbstverständlichste Sache der Welt, in Parchim Flagge zu zeigen. „Man lernt was und kann sich mit anderen vergleichen“, finden die Schülerinnen. Den Parcours absolvierten sie im Team mit Lara Kotwas (15), die ebenfalls in Crivitz zuhause ist, Jason Uchner (16) aus Leezen, Florian Meyer (16) aus Damm sowie Marvin Dreger (16) aus Parchim.
Die Nachwuchssanitäter kennen sich zwar schon vom Training in der Jugendrotkreuz-Bereitschaft Parchim, als Wettkampfgruppe war es jedoch ihre erste Prüfung in dieser Konstellation. Mit ihrem besonnenen Auftreten konnten sie Wertungsrichter Klaus D. Mitulla beeindrucken. Der Schweriner ist ehrenamtlich im DRK aktiv. Solche Einsätze wie am Sonnabend liegen dem freiberuflich tätigen Kinder- und Jugendcoach. Zum wiederholten Mal betreute auch Notfallsanitäter Christian Strübing eine Erste-Hilfe-Station. Er und seinBerufskollege vom DRK-Rettungsdienst, Thomas Röhl, vergaben Punkte für die Herangehensweise, den Umgang mit dem Verletzten, die Wundversorgung und Teamarbeit. Insgesamt stellten etwa 30 Freiwillige als Schiedsrichter und Betreuer ihre Freizeit zur Verfügung. Zu den mehr als 20 Mimen zählten Henriette Lubrich (11) und Lilly Hartmann (10), die von geübten Notfalldarstellern perfekt für ihren Auftritt präpariert wurden: Lilly bekam mit Schminke einen Sonnenstich und eine üble Schnittwunde verpasst, Henriette einen offenen Bruch am Bein. Verletzungen, bei denen die Söhne von Christian Strübing im echten Leben sofort wüssten, was zu tun ist: Alexander (14) und Tom (12) sind Mitglieder in der Plauer Gruppe des Jugendrotkreuz, die wiederum von deren Mutter Michaela Strübing geleitet wird. Das „Rennen“ um den See machten in der Stufe 0 und 2 die Jungen Sanitäter der Marnitzer Schule. In der Stufe 1 siegte die Sternberger Mannschaft.
Christiane GroßmannParchim