Auf Entdeckungstour: Spielplatzabenteuer und Gartengeflüster
Selbst ein launisches Wetter kann unsere kleinen Forscher:innen nicht aufhalten. Gemeinsam mit Nicole und Alina machten sich unsere älteren Krippenkinder auf den Weg – erst durch die Straßen, dann rauf auf den Exerzierspielplatz. Zwischen Rutschpartien, mutigen Klettereien und wilden Laufspielen wurde gelacht, geturnt und ausprobiert, was Körper und Mut schon alles können. Solche Ausflüge sind für uns nicht nur willkommene Tapetenwechsel, sondern auch echte Bewegungsimpulse – wichtig für Koordination, Selbstvertrauen und soziales Miteinander.
Auch unser Garten hatte eine Überraschung parat: Ein kleiner, grüner Grashüpfer hüpfte plötzlich durchs Gras – und zog sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Ganz still und fasziniert beobachteten die Kinder sein überraschendes Springen. Wann hüpft er? Warum springt er so weit? Genau hinsehen, abwarten, deuten – auch das ist Forschen in Reinform.
Kleine Wissenschaft zum Staunen: Der Flaschengeist erwacht
Am Ende der Woche wurde es dann noch richtig experimentell. Heike hatte etwas Besonderes vorbereitet: ein Experiment mit einem selbst gebastelten Flaschengeist. Erst schwebte er, dann sank er ab – und plötzlich stieg er wieder auf. Die Kinder verfolgten gebannt, wie ihre eigenen Hände diesen Effekt hervorriefen. Ein einfaches Prinzip, doch mit großer Wirkung: Hier wurde nicht nur gestaunt, sondern auch über Ursache und Wirkung nachgedacht – ganz spielerisch und mit leuchtenden Augen.
So bunt und vielseitig kann Forschergeist im Krippenalltag sein.
Wir freuen uns über all die kleinen Schritte, die große Wirkung zeigen – und wünschen ein wunderbares Wochenende!