Lagebildsystem für Freiwilligeneinsätze (Ehrenamt)

Eine der wichtigsten Säulen der Wohlfahrtsarbeit ist der Einsatz von Freiwilligen. Deren Bereitschaft zum unentgeltlichen Einsatz ist ein hohes Gut und verdient größtmögliches Bemühen.

Freiwillige sind - neben den vielen gesellschaftlichen Aktivitäten - auch im Rahmen so  genannter „Lagen“ vor Ort. Die harmlosen Varianten sind dabei etwa die Sicherung von Badeplätzen oder von Veranstaltungen. Kritische Situationen sind bei Großveranstaltungen und bei Gefährdungslagen vorprogrammiert. In diesen Fällen ist die komplette und aktuelle Übersicht über die eingesetzten Kräfte entscheidend:

• Wer steht wo,
• mit welcher Mannstärke,
• mit welchen Qualifikationen und
• mit welcher Ausstattung?

Hier kommt bislang das berühmt-berüchtigte Klemmbrett zum Tragen - mit allen Konsequenzen für die Genauigkeit und im Zweifelsfalle für die Gefährdung der eingesetzten Freiwilligen.

Ein regelrechtes Lagebildsystem für den Einsatz von Ehrenamtlichen gibt es noch nicht! Das ist insofern erstaunlich, als wir bei unseren Gesprächen den von uns so gesehenen Bedarf an keiner Stelle näher erklären mussten (und müssen). Die zugrundeliegende Problematik existiert überregional.

Die aktuellen Systeme etwa aus den Bereichen Logistik und Berufsfeuerwehr sind hier leider keine Lösung. Die dazugehörigen Daten werden von Profis aktuell gehalten, die Technik von Profis installiert und gewartet, die Übertragungswege von Profis überwacht.

Bei Freiwilligeneinsätzen benötigen wir dagegen die Lagebilderstellung aus dem Stand heraus - ohne jede Vorarbeit, Vorabregistrierung oder aufwändige Downloads.

Die Programmierung ist inzwischen erfolgreich beendet. Das Lagebildsystem für Freiwilligeneinsätze steht zur Verfügung.