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Große Auszeichnungen bei Pandemie-Übung auf Rügen

Ein KTW und der GW San waren vom DRK Parchim bei der Übung in Heringsdorf dabei. Sie haben mit sehr guten Leistungen überzeugt.

Ein großes Lob  geht von uns an die KTW Besatzung bei der Umsetzung der gestellten Aufgaben, Transport unter Pandemiebedingungen.

"Die Übung war ein wertvoller Erfahrungsaustausch hat auch viele neue Ideen mitgebracht welche jetzt in der Ausbildung umgesetzt werden.

Trotz der langen Anreise hat es allen Spaß gemacht." 


Nichts ist mächtiger als Menschen, die etwas tun, weil sie es tun wollen. Und wie sie es wollten. Polnische und deutsche ehrenamtliche Kräfte zeigten am Wochenende volles Engagement.

Bei der grenzübergreifenden Pandemie-Übung durfte die Insel Usedom über 180 Ehrenamtliche des Katastrophenschutzes in Schutzanzügen und schweren Fahrzeugen erleben. Hoch motiviert: Frauen, Männer, sogar Kinder und Jugendliche wirkten tatkräftig mit. Strukturiertes Training inmitten einer Ausnahmesituation.

 

Welches Fazit steht am Ende der Übung?

Die Vorbereitungen liefen bestens. Hier und dort der Grenze. In Krisen ist es wichtig, Köpfe zu kennen. Abläufe müssen nur an wenigen Stellen nachjustiert werden. Zum Beispiel die Funk-Kommunikation zwischen Polen und MV, die technisch kompatibler werden muss. Zudem gilt es, Verkehrswege zu optimieren, um den schnellen Transport von Verletzten zu gewährleisten. Und sollten wir über einen grenzübergreifenden Rettungsdienst nachdenken?

Ein dickes Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer des DRK, des Landeskatastrophenschutzes, der Freiwilligen Feuerwehr, des polnischen Roten Kreuzes und des polnischen Heimatschutzes.

Eindrücke gibt es im NDR Nord-Magazin.

Seit den frühen Morgenstunden fegen rot-weiße Schutzjacken und Blaulicht-Fahrzeuge emsig über die Insel. Darin stecken 120 Einsatzkräfte, 55 Mimen, 20 Ausbilder und Dolmetscher des Bevölkerungsschutzes. Sie evakuieren Menschen, transportieren sie sicher und versorgen sie medizinisch und psychologisch an Stützpunkten. Profis sind am Werk. Ein Kinofilm? Nein, das ist real.

Deutsche und polnische ehrenamtliche Kräfte organisieren an diesem Wochenende eine groß angelegte Pandemie-Übung. In der Grenzregion bei Heringsdorf und Świnoujście werden gemeinsam Abläufe und Prozesse optimiert. Krisen wollen noch erfolgreicher bewältigt sein. Dafür muss trainiert werden. Um die Bevölkerung in Zukunft noch besser schützen zu können.

Finanziert wird die grenzübergreifende Übung durch Fördermittel der EU, dem Pomerania e.V. und dem DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Bernd Gratzki [DRK-Kreisverband Parchim], Kreisbereitschaftsleiter erhält die Ehrenamtsmedaille in Silber.

Training. Erfolgreich. Beendet. Wir gratulieren und danken herzlich für das jahrelange ehrenamtliche Engagement und wünschen weiterhin viel Freude beim „Abenteuer Menschlichkeit“.

Mehr als verdient: Für sein außergewöhnliches Engagement wurde Bernd Gratzki mit der DRK-Ehrenamtsmedaille der Gemeinschaften in Silber ausgezeichnet.

Torsten Wende der Bereitschaften Uecker-Randow erhielt die  DRK-Ehrenamtsmedaille der Gemeinschaften in Gold .

Beide spielen eine große Rolle für die Entwicklung des Ehrenamtes beim DRK in MV und sind hier nahezu jedem Rotkreuzler* bekannt.