·

Landkreis stellt acht Rettungsfahrzeuge in Dienst

Neue Technik im Wert von 1,3 Millionen Euro an DRK Rettungsdienst Parchim Ludwigslust gGmbH und Ludwigslust-Parchimer Rettungsdienst gGmbH übergeben / Landrat Stefan Sternberg: Wichtige Investition in bestmögliche Notfallversorgung für die Menschen im Landkreis

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat heute (12.06.2019) in Parchim acht Rettungsdienstfahrzeuge offiziell in Dienst gestellt. Dabei handelt es sich um vier Rettungstransportwagen (RTW) und vier Mehrzweckfahrzeuge (MFZ), die als Rettungstransportwagen und als Krankentransportwagen genutzt werden können. Bei allen neuen Fahrzeugen kommen erstmals hydraulische Fahrtragesysteme zum besseren Patienten- und Sanitäterschutz zum Einsatz. Das gesamte Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro. „Im Landkreis Ludwigslust-Parchim verzeichnen die mit uns vertraglich verbundenen Rettungsdienste jährlich mehr als 30.000 Einsätze. Das erfordert bestmögliche Ausstattung in der Notfallversorgung“, sagte Landrat Stefan Sternberg bei der Übergabe der neuen Fahrzeuge an die Rettungsdienste. „Das Geld, das unser Eigenbetrieb Rettungsdienst hier einsetzt, ist eine dringend notwendige Investition für die Menschen in unserem Landkreis, aber auch für das Personal an Bord der Rettungswagen. Die Besatzungen leisten einen wirklich schweren und verantwortungsvollen Dienst.“ Der Kauf neuer Fahrzeuge war notwendig geworden, weil die im Dienst befindlichen Wagen beträchtliche Laufleistungen haben. Die künftig in den Rettungswachen Goldberg, Malliß, Walsmühlen und Plau am See eingesetzten RTW sind Ersatz für vier Fahrzeuge aus dem Baujahr 2011 mit einer Laufleistung von jeweils 450.000 Kilometern. Die auszutauschenden MFZ in den Rettungswachen Hagenow, Ludwigslust und Crivitz aus den Baujahren 2010 bis 2014 haben eine Laufleistung  von mehr als 500.000 Kilometern. Vom Landkreis Ludwigslust-Parchim und dessen Eigenbetrieb Rettungsdienst wurden die neuen Fahrzeuge heute offiziell an die DRK Rettungsdienst Parchim Ludwigslust gGmbH und die Ludwigslust-Parchimer Rettungsdienst gGmbH übergeben. Beide sind, ebenso wie die ASB Rettungsdienst gGmbH Südwestmecklenburg, per Vertrag zuständig für die Notfallrettung und den Krankentransport im Landkreis. Über 220 Notfallsanitäter/-innen, Rettungsassistenten/-innen und Rettungssanitäter/-innen und rund 90 Notärzte/-innen sind in 8 Notarztstandorten und 16 Rettungswachen rund um die Uhr für die Hilfeleistung und Sicherheit der Bevölkerung zuständig. Artikel als Download